Die Nacht. Die Zeit, in der sich der Fluss des Lebens verlangsamt. Die Zeit, in der die Töne stiller werden. Die Zeit, in der Lichter und Farben mit der Dunkelheit ringen, im dialektischen Dualismus zwischen dem Verbergen und dem Sichtbarwerden. Die Zeit, in der sich das Äußere nach Innen wendet und die Dinge ihr eigenes Licht und Leuchten entfalten. Die Zeit, die Bilder, Phantasien und Realitäten erscheinen lässt, welche im Licht des Tages verborgen bleiben.